Entgeltstufe *

* Entgeltstufe: Definition, Relevanz und Beispiele aus der Praxis

Entgeltstufen nach TVöD, IG Metall und anderen Tarifen: Bedeutung, Sinn und Zweck von Entgeltstufen, Effekte, Praxis-Beispiele, Tipps, Instrumente, Vorlagen, Studien, Literatur, Checklisten, Workshops und Seminare

Finden Sie hier wichtige Informationen über Stufenstrukturen im Entgeltbereich: Was ist eine Entgeltstufe? Auf welchen Sinn und Zweck sind mehrstufige Entgeltstrukturen gerichtet? Wir wirken Entgeltstufen auf die Empfänger? Welches Vorgehen ist dabei besonders sinnvoll? Nutzen Sie unsere operablen Muster, Vorlagen und Checklisten zur Anwendung in Ihrem Unternehmen. Erfahren Sie außerdem wissenschaftliche Studienergebnisse und Hinweise zu aktuellen Terminen für Seminare und Workshops zum Thema.

Entgeltstufe: Definition und Bedeutung

Die Entgeltstufen sind ein originäres Element der Vergütungsstrukturen in kollektiv vereinbarten Vergütungstarifen. Üblicherweise ist der fixe Anteil der Tarifvergütung in einer tabellarischen Form organisiert. Die Entgeltstufen bilden dabei regelmäßig die horizontale Achse der Vergütungstabelle. Vertikal erfolgt die Unterteilung hingegen zumeist in Vergütungsgruppen.

Bemessungsgrundlage für die Vergütungshöhe ist prinzipiell die Eingruppierung der Mitarbeitenden in die Tabelle. Hierbei wird typischerweise gruppenbezogen auf den Vergütungsfaktor des stellenbezogenen Potenzials abgestellt. Die Zuordnung zur Entgeltstufe hängt hingegen in der Regel von dem Zeitraum der Zugehörigkeit zur entsprechenden Vergütungsgruppe ab. Somit führt der Aufstieg in eine höhere Gruppe zunächst grundsätzlich zum Verlust der erreichten Entgeltstufen.

Sinn und Zweck von Entgeltstufen

Wie jede Form der Vergütung sind Entgeltstufen einerseits auf den Zweck gerichtet, den Vergütungsempfängern zu signalisieren, welche Verhaltensweisen und Ergebnisse von ihnen gewünscht werden. Andererseits sollen sie eine Wirkung als Anreiz zur Steigerung der Messgrößenausprägung des vergütungsrelevanten Faktors entfalten.

Entsprechend zeichnen sich gruppenbezogene Entgeltstufen dadurch aus, dass sie das Dienstalter der Mitarbeitenden mit Bezug zur ausgeübten Funktion belohnen. Auf diese Weise können Mitarbeitende zum weiteren Verbleib auf der besetzten Stelle motivieren. Jedoch ist für den Erfolg von Unternehmen in Zeiten des rasanten technischen Fortschritts auch die mitarbeiterseitige Bereitschaft zu Veränderung und Weiterentwicklung relevant.

Darüber hinaus kommt es auf gute Leistung und besondere Erfolg an. So schütten heutzutage immer mehr Unternehmen auch im Geltungsbereich von Tarifverträgen eine übertarifliche variable Vergütung beispielsweise für hohe Performance an die Belegschaft aus. Gerne unterstützen wir Sie in Ihrem Unternehmen bei der Gestaltung und Umsetzung von wirtschaftlichen und anreizstarken variablen Vergütungsmodelle.

Informieren Sie sich über » Definition, Bedeutung und Funktion von Vergütungsstufen sowie Erklärung der Stufenstruktur im Bereich der Vergütung anhand von Beispielen.

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Variable Vergütung Software: Zieloptimierung

Variable Vergütung Software Download | Dieses kostenlose Programm für die variable Vergütung stellt eine nützliche Arbeitshilfe dar, primär bei der Konzeption, Einführung, Anwendung und Umsetzung von variablen Vergütungssystemen auf Basis von Zielvereinbarungen nach der Zieloptimierungs-Methode. Zieloptimierung ist vielfältig einsetzbar, zum Beispiel für Empfänger in Unternehmensleitung, Produktion, Vertrieb – Verkauf – Service, Verwaltung, Forschung und Entwicklung. Sie ist als agile Vergütungsform kompatibel mit Objectives and Key Results (OKR). Die App ermöglicht eine Simulation der Vergütungshöhe auf individueller und Teamebene: Variieren Sie Zielhöhen und zugeordnete Ausschüttungshöhen. Nutzen Sie lineare, progressive und degressive Verläufe für den Bonus bei Zielerreichung (100%), Zielunterschreitung und Zielüberschreitung. Definieren Sie Stufen und Bereiche, Bodensetzung (Floorregelung) und Deckelung, qualitative und quantitative Ziele, individuelle und Teamziele bzw. Unternehmensziele sowie Messgrößen und Kennziffern. Auch die Kalkulation des Gesamtbudgets für die variablen Gehaltskomponenten ist mit dieser Software möglich.

Experten für variable Vergütung

Experten für Vergütungssysteme | Nehmen Sie Kontakt auf zu den führenden Experten für Vergütungssysteme, variable Vergütung und variable Vergütungssysteme. Wir sind spezialisiert auf Themen, Fragen und Antworten rund um leistungsgerechte Vergütung, erfolgsorientierte Vergütung, agile Vergütung, performancebezogene Vergütung und ergebnisabhängige Vergütung. Seit 1994 unterstützen wir Unternehmen bei allen anstehenden Aufgaben im Bereich der Einführung und Aktualisierung variabler Vergütungs- und Anreizsysteme. Für jede Schwierigkeit und jede Frage kennen wir mindestens eine praxistaugliche Lösung. Fordern Sie unsere Leistung im Bereich der variablen Vergütung: Unternehmensberatung und Umsetzung, Seminare und Entscheider-Workshops, Analysen und Gutachten. Erwarten Sie begeisternde Vorträge, wirkungsvolle Trainings, ergebnisreiche Workshops und eine stets umsetzungsorientierte Beratung.

Kompetenzorientierte Vergütung

Potenzialorientierte Vergütung, kompetenzorientierte Vergütung | Bei variablen, kompetenzorientierten Gehaltskomponenten spielen namensgebend die Kompetenzen des Empfängers eine Rolle: Kenntnisse, Erfahrungen, Fähigkeiten, Fertigkeiten bzw. Wissen und Können, stets bezogen auf die Stellenanforderungen. Es gilt: „Je kompetenter der Mitarbeitende, desto höher fällt der Bonus (bzw. Prämie, Zulage, Zuwendung etc.) aus“. Bei der Gestaltung von kompetenzorientierten Vergütungssystemen können sämtliche fachlichen und außerfachlichen Kompetenzen als Kompetenzziele einbezogen werden. Hiermit wird den Empfängern ein Anreiz zur Erweiterung oder Vertiefung ihrer Kompetenzen gegeben. Die potenzialorientierte Vergütung bezieht zudem Qualifikationen mit ein. Unternehmensleitungen und Führungskräfte bezwecken mit der Einführung und Anwendung von kompetenz- und potenzialgerechten Anpassungsfaktoren in Entgelt-, Lohn- und Gehaltssystemen primär Verbesserungen bei der Einsatzflexibilität der Mitarbeitenden. So wird die kompetenz- und potenzialorientierte Vergütung zu einem Instrument des Wissensmanagements, Kompetenzmanagements, Talentmanagements und Potenzialmanagements. Erhalten Sie hier umfassende Informationen zu potenzial- und kompetenzorientierten Bonussystemen: Vorteile, Nachteile und Empfehlungen.